Die Augen sind eins der bedeutendsten Sinnesorgane. Die Entwicklung des Sehlernprozesses gehört zum Entwicklungsprozess von Kindern, ist jedoch begrenzt und wird bereits im Kindesalter abgeschlossen. Das bedeutet: Entwickelt sich das Sehvermögen in den ersten Lebensjahren falsch oder unvollständig, lässt sich das nur bis zu einem bestimmten Alter korrigieren.
Aus diesem Grund legen wir mit unseren Leistungen einen besonderen Fokus auf die Augenuntersuchungen bei Kindern. Bereits im Säuglingsalter übernehmen wir ein spezielles Augenscreening, damit etwaige Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden können. Auch wenn das Sehvermögens Ihres Kindes dort unauffällig gewesen sein sollte, empfehlen wir Ihnen, die zweite Augenuntersuchung für Ihr Kind durchführen zu lassen. Denn wenn Sehstörungen früh entdeckt und entsprechend behandelt werden, können sie vielfach geheilt oder zumindest ihre Ausprägung eingedämmt werden.
Als Teil unseres Programms "Starke Kids by BKK“ ermöglichen wir Ihrem Kind im Alter zwischen 20 und 50 Monaten eine zweite Augenuntersuchung in einer Praxis für Kinder- und Jugendmedizin. Damit wollen wir dazu beitragen, möglichst viele Sehstörungen bei Kindern möglichst früh zu erkennen.
Wir bezahlen für Ihr Kind ergänzend zum gesetzlichen Standard folgende Leistungen:
Teilnehmende Betriebskrankenkassen
Elterninformation Augenuntersuchung
Wenn die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt sind, müssen Sie in der Regel nichts weiter unternehmen. Ihre Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sieht, dass Ihr Kind bei uns versichert ist und weiß daher, dass Sie Anspruch auf diese Zusatzleistung haben. Das Praxisteam sollte Sie daher automatisch darauf ansprechen oder die Leistung durchführen.
Selbstverständlich. Wenn Ihr Kind die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, ist das Augenscreening an keinerlei weitere Vorgaben geknüpft.
Unbedingt! Manche Augenkrankheiten oder Auffälligkeiten können sich auch nach dem ersten Geburtstag noch entwickeln. Außerdem gibt es Sehstörungen, die erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt entdeckt werden können oder sich dann zumindest zuverlässiger diagnostizieren lassen.